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Digitalisierung SBZ / Projekt

Albrik Wiederkehr, Projektleiter

Der Verband Schweizerischer Philatelisten-Vereine hat sich entschlossen, die Schweizer Briefmarken Zeitung, nebst dem gedruckten Heft, digital anzubieten.
Es genügt, www.briefmarkenzeitung.ch anzuklicken, um die SBZ anzuzeigen. Da diese Webseite für jedermann zugänglich ist, haben wir gewisse Regeln eingefügt.

Es ist vorgesehen, nur Mitgliedern (alle, die eine gedruckte SBZ erhalten), die sich online registriert haben, den Zugriff auf alle Artikel zu ermöglichen. Gäste können nur die Titelseite, das Inhaltsverzeichnis und einen Probeartikel ansehen. Sind sie an mehr interessiert, werden sie gebeten, sich als Mitglied oder SBZ-Abonnent anzumelden. Vorerst werden nur die neuen laufenden Ausgaben ins Internet gestellt. Alle im Internet angemeldeten Mitglieder haben folgende Möglichkeiten:

  • Download des ganzen Heftes als PDF-Datei
  • Suchen und Ausdrucken von einzelnen Artikeln im HTML-Format
  • Sprache (wird derzeit nur von Google/ Chrome und Microsoft/Edge unterstützt

Beim Digitalisierungsprojekt des Verbandes geht es darum, den Philatelisten einen Mehrwert zu bieten, indem sie durch den dargebotenen Informationsschatz stöbern können. Ist einmal das gesamte Material aller SBZ digital erhältlich, ergeben sich Vorteile für die Benutzer, wie:

  • Solide Grundlage zur Erstellung neuer Artikel. Man weiss genau was existiert, kann aus dem Geschriebenen lernen und Neues kreieren.
  • Der eigene Lagerraum für die SBZ-Ausgaben kann reduziert oder sogar eliminiert werden.
  • Übersetzen von Artikeln im HTML-Format online in eine andere Sprache (wird derzeit nur von Google/Chrome und Microsoft/Edge unterstützt)
  • Kosten können gespart werden, wenn man nur die digitale Fassung abonnieren will (benötigt Beschluss des VSPhV-Vorstands).

Für den historischen Informationsschatz mit 1'800 SBZ und den darin enthaltenen 40'000 Artikeln ist ein separates Projekt in Vorbereitung, das im Laufe des Jahres 2024 umgesetzt werden kann.

Die Vorteile für den Verband:

  • Gewinnung neuer Mitgliedern | Abonnenten
  • Erweiterung des Einflussbereichs auf weltweit, online Übersetzung der Artikel

Das kurzfristige Anbieten der digitalen Version der SBZ war nur dank der Bereitschaft von René Kuhlmann möglich. Er stellt sein Programm und Konzept der Publikation «Philaworld» bis Ende Jahr der SBZ unentgeltlich zur Verfügung. Die Zeitschrift «Postgeschichte» ist dort bereits operativ integriert. Ganz herzlichen Dank!

Wie es ab 2024 weitergeht, ist Gegenstand weiterer Abklärungen: so die jährlichen Betriebskosten wie auch die Kosten für die Digitalisierung aller früherer Ausgaben der SBZ. Angebote von weiteren Anbietern werden eingeholt und geprüft. Wir sind auf die Reaktionen der Leser gespannt! Geben Sie uns ein Feedback! Wir informieren regelmässig in den folgenden Ausgaben.