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Grüezi

 Christina Rölli / AIJP

Ich danke herzlich all jenen Leserinnen und Lesern, die mir zu meiner ersten SBZ-Ausgabe gratuliert haben. Das riesige Echo hat mich überwältigt. Da schon die Deadline für die Oktober Ausgabe wie ein Damoklesschwert über mir schwebte, konnte ich mich nicht bei allen Gratulantinnen und Gratulanten persönlich bedanken. Das sei hier nachgeholt. 
Ich bin froh, dass ich auch über kritische Voten informiert worden bin - die regen mich zum Nachdenken an und allenfalls zum Überarbeiten meiner Ideen. Überrascht haben mich Komplimente einiger Verbandsmitglieder, die erstaunt waren über das Resultat meiner Arbeit. Sie hätten nicht gedacht, dass ich das schaffen werde. Dazu kann ich nur sagen: als Frau hätte ich mich bestimmt nicht einer Kampfwahl gestellt, wenn ich nicht gewusst hätte, dass ich frischen Wind in die SBZ bringen werde und dass ich das redaktionelle und gestalterische Handwerk beherrsche. 
Wenn meine erste Ausgabe etwas über und für Frauen war, dann freut sich mit der Oktober-SBZ das Kind in uns. Mir ging es jedenfalls so, als ich die Artikel über Bahnen setzte. Da schwelgte ich in Erinnerungen ...

Ich will tun, was ich will. 
Das kann ganz Unterschiedliches bedeuten. 

Ich will tun, was ich will, sagt das bockige Kind. 
Ich will tun, was ich will, sagt der Teenager 10 Jahre später. 
Ich will tun, was ich will, spricht er in der Sturm- und Drangphase. 
Ich will tun, was ich will, findet er schliesslich sein Erfolgsrezept. 

© Peter Hohl (*1941), deutscher Journalist