Ein Fest der Philatelie
und ein Blick in die Zukunft des Briefmarkensammelns.
Die BERNABA 25 hat die Welt der Philatelie in einem neuen Glanz erstrahlen lassen.Sie zog dank einzigartigen Sammlungen und interessantem Rahmenprogramm viele Besuchende an.
Der Stand des Schweizerischen Pfadfinder-Philatelistenvereins war ein besonderer Publikumsmagnet.
Beeindruckend war die Präsentation der ersten eidgenössischen Marken von 1850, gedruckt vom Berner Lithografen Carl Durheim. Ein Highlight war die Briefmarkensammlung von König Charles III., die extra für diesen Anlass aus London eingeflogen wurde. Doch nicht nur die Vergangenheit wurde gefeiert – die BERNABA 25 zeigte, wie lebendig das Hobby Briefmarkensammeln ist.
Ein Erlebnis für Jung und Alt
Neue Generationen wurden für die Philatelie begeistert. Der Schweiz. Pfadfinder-Philatelistenverein und die Jugendphilatelie des VSPhV boten ein spielerisches Programm, das bei Familien grossen Anklang fand. Mit einer Schatzsuche wurde die Ausstellung zu einem interaktiven Abenteuer - die Welt der Briefmarken wurde spielerisch entdeckt.
Zukunftsperspektive: Sammler von morgen
An der BERNABA 25 wurden neue Wege beschritten, um das Hobby für kommende Generationen attraktiv zu machen. Veranstaltungen dieser Grössenordnung profitieren von einem interdisziplinären Team. «Für die Organisation von Ausstellungen sollen wir unbedingt auf die Expertise von Marketingfachleuten sowie Pädagogen aus den Vereinen zurückgreifen», betonte der Präsident des Pfadfinder-Philatelistenvereins. «Diese bringen das notwendige Know-how mit und nicht nur die Sicht der Vereine, um das Hobby für ein breiteres Publikum – auch junge Menschen und angehende Sammlerinnen und Sammler – zugänglich zu machen. Nur so können wir die Ernte einer solchen Ausstellung nachhaltig sichern und die Begeisterung für die Philatelie breit abstellen.» Die BERNABA 25 hat eindrucksvoll bewiesen, dass die Philatelie mehr ist als ein Nischenhobby. Sie ist lebendige Kulturgeschichte, die Menschen aller Altersgruppen verbindet und inspiriert. Mit den richtigen Weichenstellungen kann die Welt der Briefmarken ein Ort der Begegnung, des Lernens und der Begeisterung bleiben. MB